Beitrag zum Klimaschutz

Der Klimawandel gefährdet auch in Deutschland unseren Lebensraum. Bereits jetzt spüren wir die Folgen durch die Hitzewellen, Trockenperioden und verstärkte Starkregenereignisse. Klimaforscher gehen davon aus, dass Extremwetterereignisse mit fortschreitendem Klimawandel noch zunehmen werden.

Um diese Entwicklung zu bremsen, muss der Ausstoß von Klimagasen wie CO2 deutlich gesenkt werden. Aus diesem Grund hat die Europäische Union beschlossen, bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu werden.

Wir in Deutschland spielen dabei eine zentrale Rolle und haben uns verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu werden. Um den CO2-Ausstoß zu senken, soll in Deutschland der Anteil der erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung bis 2030 auf 80 Prozent und bis 2045 auf 100 Prozent steigen. Hierbei kommt der Photovoltaik als eine besonders günstige Technologie eine Schlüsselrolle zu.

Solarpark Döblitz und Klimaschutz in Zahlen


Die jährliche Einsparung durch eine 12 MWp Photovoltaik-Freiflächenanlage auf der angedachten Freifläche in Döblitz liegt bei etwa 8.200 Tonnen CO2. Diese Einsparung entspricht dem CO2-Bedarf von 1.000 Personen in Deutschland – rechnerisch sind dies 28% der EinwohnerInnen der Stadt Triptis.   

Der angenommene Jahresenergieertrag einer Photovoltaikanlage mit 12 MWp entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 3.800 Haushalten.